Das Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) nahm 1972 seine Arbeit auf. Seine Ursprünge sind noch heute im Namen ZPID, „Zentralstelle für Psychologische Information und Dokumentation“, sichtbar. Diese Bezeichnung hatte sich das Projekt vor über 50 Jahren gegeben. Aus einem Projekt zur psychologischen Information und Dokumentation mit fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Universität Trier hat sich in den vergangenen fünfzig Jahren ein internationales Infrastrukturinstitut entwickelt. Es ist Gründungsmitglied der Leibniz-Gemeinschaft und seit 2013 eine rechtlich unabhängige Anstalt öffentlichen Rechts des Landes Rheinland-Pfalz.
ZPID - mehr als ein 60-köpfigen Team
Heute bietet das Institut mit einem mehr als 60-köpfigen Team eine Informations- und Dokumentationsinfrastruktur für die Psychologie in den deutschsprachigen Ländern an. Es unterstützt – orientiert an einem idealtypischen Forschungszyklus – den gesamten wissenschaftlichen Arbeitsprozess von der Literaturrecherche und Studienplanung über die Datenerhebung und -auswertung bis hin zur Dokumentation, Archivierung und Publikation von Ergebnissen. Es ist dem Gedanken der Open Science verpflichtet und versteht sich als Public-Open-Science-Institut für die Psychologie.