An der App kommt keiner mehr vorbei
Das Gesundheitswesen wird digital – von der Basis aufwärts: Bis Ende 2014 werden bereits 45 Prozent der Deutschen Smartphones und Tablets für digitale Gesundheitsangebote verwenden. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „Perspektive E-Health“ der Unternehmensberatung Deloitte. Demnach bleibt auch Gesundheitsprofis keine Wahl mehr, als sich an der Digitalisierung der Gesundheitsbranche zu beteiligen – zu groß ist die Nachfrage bei Patienten. Bislang spielt sich dieser Prozess vorwiegend im zweiten Gesundheitsmarkt ab: Das in der Bevölkerung wachsende Gesundheits- und Fitnessbewusstsein schafft in Verbindung mit „always online“ als dem Normalfall nicht nur einen Bedarf für E-Health-Apps und Fitness-Tools. Die Nutzer sind auch zunehmend bereit, für solche Angebote zu zahlen, wenn diese von entsprechender Qualität sind. Den Schritt zum ersten Gesundheitsmarkt sieht die Studie mit „Wearable Devices“ vollzogen, die kontinuierlich Vitaldaten aufzeichnen und auch übertragen und so ein fortlaufendes Monitoring etwa bei chronischen Krankheiten ermöglichen.
(mmh/map)
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Quellen-URL (abgerufen am 25.04.2024 - 01:38): http://www.neuromedizin.de/E-Health/An-der-App-kommt-keiner-mehr-vorbei.htm
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