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Kongress für Klinische Neurowissenschaften mit Fortbildungsakademie
LEBENSLANGES LERNEN — VON ENTWICKLUNG ZU REORGANISATION

12.-15. März 2025
Kap Europa Frankfurt

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Das jährliche Festival der Neurophysiologie.
Fortbildung – Wissenschaft – Innovation

Wer in der klinischen Neurophysiologie tätig ist – gleich, ob diagnostisch, therapeutisch oder wissenschaftlich – kommt am Jahreskongress der DGKN e. V. nicht vorbei. Vorträge und Diskussionen, Serminare und Nachwuchsveranstaltungen, Fortbildungskurse, Industrieysymposien sowie eine Industrieausstellung bieten die notwendigen Updates für die tägliche Praxis und Inspirationen für neue Strategien in Diagnostik und Therapie.

In 2025 findet der DGKN-Kongress vom 12. bis 15. März 2025 erneut in Frankfurt am Main, unter der Präsidentschaft von Prof. Dr. Susanne Schubert-Bast, Universitätsklinikum Frankfurt, statt. Er stellt das Thema „Lebenslanges Lernen – von der Entwicklung zur Reorganisation“ in den Mittelpunkt.

Schwerpunktthemen

Neurophysiologie und -pathologie der frühen Hirnentwicklung; Pathophysiologie und krankheitsmodifizierende Therapie bei epileptischer und entwicklungsbedingter Enzephalopathie (DEE); Netzwerkstörungen bei psychiatrischen Erkrankungen des Kindes- und Erwachsenenalters; Netzwerkmodulation durch Hirnstimulation; Plastizität und Reorganisation bei Inflammation; Lernprozessierung im entwickelnden, alternden und erkrankten Gehirn; Funktionserholung nach Hirnläsion des sich entwickelnden und alternden Gehirns

Aktuelles zum Kongress

Kongresspräsidentin im Interview

Prof. Dr. Susanne Schubert-Bast, Präsidentin und Kongresspräsidentin 2025, beantwortet die wichtigsten Fragen zum Kongress.

Die Neurophysiologie und Neurowissenschaften befinden sich in einer sehr spannenden und auch gesellschaftlich bedeutsamen Entwicklungsphase. Immerhin leiden laut einer aktuellen Studie rund 43 Prozent der Menschheit an neurologischen Beschwerden! Mit künstlicher Intelligenz und anderen innovativen Technologien können wir hochkomplexe Daten auswerten und interpretieren. Fortschritte bei bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) erlauben detailliertere Einblicke in die Gehirn- und Nervenfunktionen. Neue Erkenntnisse der Funktionsdiagnostik wie Elektroenzephalografie (EEG) oder transkranielle Magnetstimulation liefern genauere Aktivitätsmessungen des Gehirns, der peripheren Nerven und der Muskeln. Daraus ergeben sich vielversprechende Möglichkeiten für präzisere und individuellere Diagnosestellungen und Therapien.

Für die DGKN bedeutet diese rasante Entwicklung eine verstärkte Rolle bei der Förderung von Forschung und Ausbildung im Bereich der klinischen Neurophysiologie und Neurowissenschaften. Die Fachgesellschaft muss sicherstellen, dass ihre Mitglieder mit den neuesten Technologien und Forschungsmethoden vertraut sind und Zugang zu kontinuierlicher Fortbildung haben. Darüber hinaus bietet die DGKN eine Plattform, auf der Neurowissenschaftler, Neurophysiologen und Fachleute anderer Disziplinen ihr Wissen austauschen und gemeinsam an der weiteren Verbesserung der neurologischen Versorgung arbeiten können.