Ursprünglich paddelten Wellenreiter auf ihrem Surfbrett nur, um schneller an die Riffe zu gelangen, an denen sich die Wellen brachen. Doch Surferlegende Robby Naish erkannte darin das Potenzial für einen eigenständigen Sport - das "stand up paddle surfing" war geboren. Mittlerweile ist Stehpaddeln zum Trendsport geworden, der zunehmend auch auf ruhigen Binnengewässern Einzug hält. Nicht ohne Grund: Der Einstieg in die Verbindung aus Kanusport und Surfen ist einfach, Stehpaddeln lässt sich überall ausüben, wo es freie Wasserflächen gibt, und es trainiert neben körperlicher Ausdauer auch Haltemuskulatur und Balance. Als Ausrüstung ist nur ein Surfbrett und ein langes Paddel nötig, Einsteiger können sich dies vielerorts auch leihen. Auf stillen Wassern lassen sich die Grundzüge des Stehpaddelns zudem binnen Minuten erlernen. So lassen sich wie auf einer Bootstour Gewässer in nah und fern erkunden. Wer dagegen schon sicherer auf dem Board ist, kann sich auch auf wildere Flüsse oder ins Meer wagen und wie die Erfinder wieder Paddeln und Wellenreiten verbinden.
(mmh)
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