Schlafstörungen: Schlaf auf natürliche Weise fördern

Schlafen, am besten sofort. Doch wenn sich die Gedanken im Kreis drehen, bekommt man kein Auge zu. Allein die Vorstellung, unausgeschlafen und unkonzentriert in den Tag zu starten, erhöht den Druck und verschlimmert die Schlafprobleme. „Zunächst machen sich Tagesmüdigkeit, Konzentrationsprobleme oder Kopfschmerzen bemerkbar. Das Immunsystem wird beeinträchtigt, die Haut altert schneller, und wir neigen vermehrt zu Übergewicht. Langfristig können Depressionen entstehen. Zudem steigt sogar das Krebs- und Diabetesrisiko. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass uns Schlafmangel dick, dumm und krank macht", sagte der Schlafforscher Professor Dr. Christoph Schöbel von der Universität Duisburg-Essen (UDE) in einem Gespräch mit "Business Insider".

Wichtig ist es, bei Schlafstörungen rechtzeitig zu intervenieren, bevor es zu gesundheitlichen Problemen kommt. Einschlafrituale, vollkommene Dunkelheit im Schlafzimmer und der Wille zu schlafen reichen allein oft nicht aus. Um leichter in einen erholsamen Schlaf zu finden, können spezielle Heilpflanzenkombinationen helfen - enthalten etwa in Sedacur forte. So wirkt Baldrian gezielt gegen Unruhezustände und Einschlafstörungen, Hopfen setzt bei Unruhe, Angstzuständen und Schlafstörungen an, und Melisse fördert das Einschlafen.

(djd)

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Quellen-URL (abgerufen am 29.03.2024 - 14:57): http://www.neuromedizin.de/Patienten/Schlafstoerungen--Schlaf-auf-natuerliche-Weise-foerdern.htm
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