Moderne Operationssäle sind Hightech-„Geräteparks“. Aber es verhält sich viel zu oft bezüglich der Medizintechnik wie mit der aus dem heimischen Wohnzimmer bekannten Technik: Viele Geräte können vieles, nur verlangt jedes nach eigener (Fern-)bedienung und oft können die einzelnen Geräte nicht miteinander „kommunizieren“ und verbunden werden. Was zuhause schlicht nur nervt, kostet im Rahmen von Operationen wertvolle Zeit und lenkt ab. Abhilfe schafft das OP-Managementsystem „core nova“ vom Medizintechnik-Hersteller Richard Wolf aus Knittlingen. Es ermöglicht nicht nur eine zentrale Steuerung aller Geräte im OP und digitalen, sicher autorisierten Zugriff auf alle präoperativen Patientendaten, es vereinfacht auch wesentlich die Installation und Einbindung sämtlicher OP-Geräte. Von der Endoskopiekamera über die OP-Leuchte und den OP-Tisch bis hin zu mehreren Bedienarbeitsplätzen – alles wird durch die Software automatisch erkannt („Plug & Play“). Nicht nur Chirurgen wird die Arbeit also erleichtert, sondern auch für die IT-Verantwortlichen in Kliniken und ambulanten OP-Praxen.
