Das Kunsthistorische Museum in Wien zeigt vom 6. März bis 8. Juli 2018 die bedeutende Ausstellung „The Shape of Time“ - Alte Meister im Dialog mit der Moderne. Gezeigt werden eine Auswahl bedeutender Werke, die zwischen 1800 und heute entstanden. Die modernen Werke wollen nicht die Kunstgeschichte der letzten 200 Jahre erzählen. Vielmehr geht es darum, die Zwiesprache, den Austausch zwischen den Jahrhunderten zu belauschen und selber Teil dieser angeregten Unterhaltung zu werden. Die Kunstwerke und Künstler im Kunsthistorischen Museum bilden den Ausgangspunkt einer Reihe von Begegnungen zwischen Alt und Neu, die das kunstgeschichtliche Kontinuum veranschaulichen.
Die Exponate sind Leihgaben aus zahlreichen bedeutenden Museen – darunter die Tate, London, das Metropolitan Museum of Art, New York, das Musée Picasso, Paris, das Art Institute of Chicago, das British Museum, London, das Musée d’Orsay, Paris, und das Wadsworth Atheneum, Connecticut – und privaten Sammlungen.
Zu den maßgeblichen Künstlern, deren Werke gezeigt werden, gehören J.M.W. Turner, Claude Cahun, Mark Rothko, Maria Lassnig, Eleanor Antin, Steve McQueen, Catherine Opie and Peter Doig.
Nachfolgend die 19 in der Ausstellung gezeigten KünstlerInnen und deren Gegenüberstellungen:
Anguissola – Claude Cahun
Bruegel – Peter Doig
Brueghel – Steve McQueen
Bronzino – Lucian Freud
Caravaggio – Franz West
Correggio – Birgit Jürgenssen
Giorgione – Nusra Latif Qureshi
Rembrandt – Fiona Tan
Rembrandt – Mark Rothko Roman
Antiquity – Eleanor Antin Roman
Antiquity – Paul Cézanne
Rubens – Maria Lassnig
Santvoort – Catherine Opie
Tintoretto – Kerry James Marshall
Titian – J.M.W. Turner
Titian – Pablo Picasso
Tullio Lombardo – Felix Gonzalez-Torres
Van der Weyden – Ron Mueck
Velázquez – Édouard Manet
Bildhinweis
BU: So wie Rubens und Maria Lassnig (oben) treten in der Gemäldegalerie u. a. auch Größen wie Brueghel und Steve McQueen sowie Velázquez und Édouard Manet in Beziehung.BU:
Copyright: Peter Paul Rubens, Helena Fourment (»Das Pelzchen«), um 1636/38 © KHM-Museumsverband
Maria Lassnig, Iris stehend, 1972/73 © Maria Lassnig Stiftung, Wien