Sensible Patientendaten werden oft von Kliniken und Arztpraxen an falsche Empfänger versendet

Landesdatenschutzbeauftragte melden immer öfter, dass seit der Einführung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) die Einrichtungen aus der Gesundheitsversorgung häufig patientenbezogene Unterlagen an falsche Empfänger versenden. Hintergrund ist eine NDR-Recherche bei den staatlichen Datenschutz-Aufsichtsbehörden in Deutschland. Demnach ist dies in allen Bereichen des Gesundheitswesens zu beobachten - sowohl in Kliniken, Krankenhäusern, Arztpraxen, Labors oder Abrechnungsstellen.

In Rheinland-Pfalz wurde dazu eine Initiative „Mit Sicherheit gut behandelt“ gebildet, an der neben dem Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI), die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz, die Landesärztekammer und die Landespsychotherapeutenkammer beteiligt sind. Damit sollen die Praxisinhaber bei der Umsetzung der datenschutzrechtlichen Vorgaben unterstützt werden. Die Website der Initiative „Mit Sicherheit gut behandelt“ finden Sie hier

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Quellen-URL (abgerufen am 23.04.2024 - 19:07): http://www.neuromedizin.de/Organisation/Sensible-Patientendaten-werden-oft-von-Kliniken-und-Arztprax.htm
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