Patienten mit einem IDH-Wildtyp-Glioblastom haben immer noch eine sehr schlechte Prognose (IDH= Isocitrat-Dehydrogenase). Wissenschaftler des Hubertus Wald Tumorzentrums/Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH) des
Das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) ist ein Krebsprädispositionssyndrom, das durch das frühe Auftreten mehrerer primärer Krebsarten charakterisiert ist. Eine internationale große Forschergruppe um Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), des Deutschen Konsortium für Translationale Kr...
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sind an der Entwicklung einer neuen schonenderen Diagnostikmethode zur Versorgung von Kindern mit Hirntumoren beteiligt. Im Zentrum des neuen Ansatzes steht die sogenannte Nanopore-Sequenzierung, die an zellfreier DNA (cfDNA) aus dem Gehir...
Der kombinierte Einsatz des humanisierten monoklonalen Antikörpers Bevacizumab und der Gamma Knife® Radiochirurgie kann das Überleben von Patienten mit einem Glioblastom-Rezidiv verbessern. Dies ist das Ergebnis einer retrospektiven Kohortenstudie
Epileptische Anfälle sind häufig das erste Symptom bei Patienten mit einem Gliom. Der kausale Zusammenhang zwischen den Gliomen und der Epilepsie ist allerdings bis heute noch nicht klar. Forscher der
Mehr als 500.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Krebs. Zum 24. Weltkrebstag am 4. Februar 2023 informiert Priv.-Doz. Dr. Maximilian Christopeit, Oberarzt im Zentrum für Onkologie im Universitären Cancer Center Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) über die "...
Mutationen in den Isocitratdehydrogenase (IDH)-Genen 1 oder 2 spielen eine wichtige Rolle bei der Gliom-Klassifikation. IDH-mutierte Gliome Grad 2 wiederum sind maligne Tumore, die zu schweren Beeinträchtigungen führen und mit einer hohen Mortalitätsrate assoziiert sind. Vorasidenib, ein oraler hirn...
Das HER2-positive Mammakarzinom hat ein hohes Risiko für Hirnmetastasen. Wissenschaftler des H. Lee Moffitt Cancer Center and Research Institute in Tampa, FL, USA, sind kürzlich im Rahmen einer retrospektiven Studie der Frage nachgegangen, ob der reversible Tyrosinkinase-Inhibitor Tucatinib auch in ...
Das Glioblastom zählt zu den häufigsten bösartigen Krebsarten des Gehirns bei Erwachsenen. Es zeichnet sich durch seine besondere Resistenz gegen die derzeitigen Immuntherapien aus. Um diese Form von Tumoren besser zu verstehen und wirkungsvollere Therapien zu entwickeln, fokussieren Forschende sich...
Vorasidenib, ein oraler, hirngängiger Inhibitor der mutanten Enzyme Isocitrat-Dehydrogenasen 1 und 2 (IDH1 and IDH2) verbessert bei Patienten mit einem IDH-mutierten Gliom Grad 2 signifikant das progressionsfreie Überleben und verzögert die Zeit bis zu einer nächsten therapeutischen Intervention deu...
Bei etwa einem Drittel aller Patienten mit Brustkrebs treten Hirnmetastasen auf. Es konnte gezeigt werden, dass die Aromatase, ein Marker für die Östrogenaktivität, die Ausbildung derartiger Metastasen beschleunigen kann. Die Aromatase-Konzentration wiederum ist in bestimmten Hirnstrukturen im Berei...
Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben in einer Studie verschiedene Einflussfaktoren identifiziert, die für eine erfolgreiche Implementierung von Partizipativer Entscheidungsfindung in der Onkologie verantwortlich sind. Partizipative
Am Anfang des Lebens sorgt das Protein IGF2BP1 während der Entwicklung des Embryos dafür, dass Zellen schnell wachsen können. Kommt es später noch vor, wird es mit unterschiedlichen Tumoren in Verbindung gebracht. In einer aktuellen Studie analysierte eine Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Ha...
Bei der Brachytherapie, auch interne Strahlentherapie genannt, wird radioaktives Material verwendet, das direkt in oder in der Nähe eines Tumors platziert wird, um Tumorzellen zu vernichten. Eines dieser radioaktiven Materialen ist Cäsium-131. Wissenschaftler des Department of Neurosurgery,
Herstellung von biologischen Kontrastmitteln. Ein Team von Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Freiburg, des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) und weiterer Standorte hat einen entscheidenden Fortschritt erzielt, um Stoffwechselvorgänge im Körper mittels metab...
Das Neuroblastom ist mit ca. 8 Prozent aller Krebserkrankungen im Kindesalter einer der häufigsten bösartigen Tumore bei Kindern. Die Erkrankung betrifft eines von 100.000 Kindern. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 14 Monaten. Sehr selten sind auch Erwachsene betroffen. Neuroblastome entwickel...
Glioblastome (GBM)-Rezidive treten nur selten im Bereich der infratentoriellen Region auf. Derartige infratentorielle Rezidive weisen allerdings einige klinisch besondere Merkmale auf, wie zum Beispiel unspezifische Symptome. Die klinische Bedeutung der infratentoriellen-Glioblastom-Rezidive ist
Jährlich erkranken in Deutschland rund 2000 Kinder an Krebs, meist an einer Leukämie oder an einem Hirntumor. Die gute Nachricht: Die meisten an Krebs erkrankten Kinder können heute unter anderem durch eine Chemotherapie geheilt werden. Die Chemotherapie
Wissenschaftler des Department of Neurological Surgery, UPMC, PA, Pittsburgh, USA, haben kürzlich im Rahmen einer Studie die Überlebenswahrscheinlichkeit und das neurologische Outcome von Patienten mit einem infratentorialen juvenilen pilozytischen Astrozytom (JPA)
Neuroblastome sind für mehr als 10 Prozent der Todesfälle bei Krebserkrankungen im Kindesalter verantwortlich und treten überwiegend im frühen Kindesalter auf – 90 Prozent der Patientinnen und Patienten sind jünger als sechs Jahre, der Altersdurchschnitt bei Diagnosestellung liegt bei 14 Monaten.
Die Protonen-Strahlentherapie (PTH) scheint eine effektive Therapiemethode für Patienten mit einem IDH-mutierten Gliom WHO-Grad 2 und 3 zu sein (IDH = Isocitratdehydrogenase). Zu diesem Ergebnis kommt eine große Gruppe von Wissenschaftlern.