Phishing-Radar gegen Abzocker

Millionen auf ausländischen Konten, und gegen Vorschießen von Gebühren und Bestechungsgeldern kann man sich einen fetten Teil davon sichern: Der klassische Nigeria-Scam ist inzwischen so bekannt, dass wohl niemand mehr darauf hereinfallen sollte. Doch längst gibt es im Internet Betrüger, die auf wesentlich subtilere und technisch aufwendigere Weise versuchen, Nutzer von ihrem Geld zu trennen. Um Anwender gegen solche Betrugsversuche zu wappnen, hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen einen "Phishing-Radar" installiert. Hier sammeln das Bundesfinanzministerium und die Verbraucherzentrale NRW häufige und aktuelle Beispiele, mit denen Kriminelle versuchen, Bankdaten und Passwörter auszuspähen oder jemand zu unbedachten Überweisungen zu verleiten. So sind etwa gerade PayPal-Nutzer das Lieblingsziel für Abzocker. Im von den Portalbetreibern moderierten Forum können sich Besucher austauschen, Warnmeldungen und Tipps verbreitet das Portal außerdem auch zeitnah über RSS und Twitter.

Aktuell finden Sie auch die bei der Verbraucherzentrale NRW eingegangenen und ausgewerteten Phishing-Beispiele der letzten Wochen!

Hier einige aktuelle Beispiele:

  • Sparkassen-Phishing: Neues Fingerprint-System benötigt Dateneingabe
  • Bitcoin-Erpressungen weiter aktuell
  • DHL-Phishing - Falsche Sendungsverfolgungen im Umlauf
  • Vermeintlich ausstehende Verifizierung für Volksbank-Kund:innen
(mmh/map)
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Quellen-URL (abgerufen am 29.03.2024 - 09:40): http://www.neuromedizin.de/Finanzen/Phishing-Radar-gegen-Abzocker.htm
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